Unser Zuchtprogramm

Ziel des Zuchtprogrammes ist es, aus den genetisch hochwertigsten Tieren einerseits die nächste Bullengeneration zu generieren, andererseits aber die Zuchtbasis mit besten weiblichen Tieren auszubauen.
Das Zuchtprogramm ist abgestimmt mit der Zuchteinheit VFR (Vereinigung zur Förderung der Rinderzucht), in der unser Zuchtverband zusammen mit den Zuchtverbänden Oberpfalz (Schwandorf), Franken (Ansbach-Würzburg) und Oberfranken (Bayreuth) sowie den Besamungsstationen Höchstädt, Neustadt und Marktredwitz-Wölsau ein gemeinsames Zuchtprogramm durchführt. Die Durchführung des Zuchtprogrammes und Selektionsarbeit obliegt dem Fachzentrum für Rinderzucht am AELF Wertingen.

Fleckvieh- Zuchtprogramm

Gelbvieh- Zuchtprogramm

OBV- Zuchtprogramm

Pinzgauer- Zuchtprogramm

MW- Zuchtprogramm

Im Zuchtprogramm greifen verschiedene Maßnahmen in den verschiedenen Selektionsstufen ineinander:


Bullenmutterauswahl:

Ca. 0,8% aller Herdbuchkühe sind für das Zuchtprogramm selektiert


Gezielte Paarung

Paarungspartner sind ausgewählte Bullen der gesamten Fleckviehpopulation
mit etwa 30% Anteil von genomischen Jungvererbern

Innovatives Zuchtprogramm (IZP)

Beschleunigung des Zuchtfortschrittes über die Verkürzung des Generationsintervalles
Selektion junger Bullenmütter mit dem 1. oder 2. Kalb und sehr hoffnungsvoller
Jungrinder für Embryotransfer mit finanzieller Unterstützung des Zuchtverbandes.

Paarungsempfehlungen für Jungrinder und Jungkühe

Breit gestreute Anpaarungsempfehlungen bei Jungrindern und Jungkühen
Bereitstellung von möglichst vielen männlichen Kälbern mit großer genetischer Vielfalt

Genomische Selektion

Selektion der Kälber durch die Zuchtleitung, ca. 450 - 500 männliche Kälber/Jahr
Förderung der genomischen Untersuchung mit erheblichen finanziellen Mitteln
Aufzucht der für den Besamungs- und Natursprungeinsatz geeigneten Kälber
Genomische Untersuchung bei Jungrindern

Prüfbullenselektion

Selektion der Prüf- bzw. Ersteinsatzbullen bei der Körung im Rahmen der Zuchtviehauktion
Selektionsquote für Besamungseinsatz etwa 1:20 - 1:24
 

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